In dieser Woche durften wir erleben, wie kraftvoll Musik und gemeinsames Tun Menschen verbinden können – über Kulturen und Kontinente hinweg. Yoshiko aus Japan kam zu Besuch, um Deutschland, unseren Taiko Dojo, den Schwarzwald und die deutsche Kultur kennenzulernen.









Taiko, die traditionelle japanische Trommelkunst, wurde dabei zu einer lebendigen Brücke zwischen Japan und Deutschland. Yoshiko nahm an unserem wöchentlichen Training teil und bereicherte unser Übungsstück mit ihrer Kunst, die Shinobue, eine traditionelle Bambusflöte, zu spielen. Aus wochenlangem Üben wurde im Zusammenspiel mit ihrer Musik etwas Neues geboren: ein Klang, der beide Kulturen miteinander verband.
Zusätzlich leitete sie einen Workshop in Hachijōdaiko, einer besonderen Taiko-Spielweise von der Insel Hachijō-jima, und wir führten gemeinsam ein Dojo-Konzert durch. Begleitet von gemeinsamem Essen, Trinken und vielen Gesprächen entstand eine Atmosphäre der Offenheit und Freude.
Dieses Erlebnis zeigt, dass Taiko weit mehr ist als Musik: Es ist eine Sprache, die ohne Worte auskommt und doch tiefes Verständnis schafft. Über weite Entfernungen hinweg entstehen Freundschaften, getragen von Respekt, Neugier und gemeinsamer Leidenschaft. So wächst ein echtes völkerübergreifendes Miteinander, das Brücken baut zwischen Japan und Deutschland – und zwischen Menschen.
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