Nach zwei Tagen habe ich nun Tokio wieder verlassen und auf diesem Weg noch einen kurzen Stopp am Yushima Seidō und am Kanda Myōjin Schrein eingelegt.
Danach brachte mich der Zug in einer Stunde nach Ome, ich bezog meine neue Unterkunft und nahm am Abend endlich wieder an einem Taiko-Training von Wadaiko Beat teil.
In der Vorbereitung auf meine Reise habe ich natürlich alle Stücke, die ich von Yuji San gelernt habe, geübt, um für das Training gerüstet zu sein.
Aber Pustekuchen. Ich bekomme einen Stapel Notenblätter in die Hand gedrückt und es heißt, dass wir heute sein neues Stück Vulkan lernen.
Also Aufwärmen, ein paar Grundübungen und dann arbeiten wir uns in den nächsten zwei Stunden durch drei Seiten seines Stückes. Takt für Takt. Ich bin nicht der Schnellste im Merken neuer Pattern, aber ich komme ganz gut mit und falle später müde auf meinen Futon.
Bis zum nächsten Abend sollte ich ein kleines Shime-Solo erarbeitet haben. Trotzdem unternehme ich einen kleinen Spaziergang durch die nähere Umgebung und komme an bekannten und neuen Orten vorbei. Nicht zuletzt wieder an einem kleinen Schrein im Wald, der passenderweise Kumano-Schrein heißt.
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