Mehrere Anläufe innerhalb von 2 Jahren waren nötig, um den Karataki-Wasserfall zu finden und zu besuchen. Im Jahr 2019 hat es endlich geklappt und der Wasserfall hat mich empfangen.
Heute wollte ich ihm den nächsten Besuch abstatten, aber es scheint, dass er mich nur dann empfängt, wenn es ihm passt. Wer also nun doch neugierig auf dieses Naturschauspiel geworden ist, muss mein Bilder aus dem Jahr 2019 betrachten.
Mein Weg führt mich wieder am Io-numa Pond vorbei, einem See, der seine schöne Farbe den Schwefelgasen des Vulkans verdankt, doch ein paar hundert Meter weiter versperren Steine und Geröll den weiteren Weg. Faszinierend, welche Kraft die Natur aufbringen kann.
Also folge ich den Warnungen der Gemeinde, drehe um und mache mich auf den Weg zum Gipfel des Mihara Yama.
Wenn ich die Entstehungsgeschichte von Hachijojima noch richtig im Kopf habe, war der Ausbruch dieses Vulkans nach der Entstehung der kleinen Nebeninsel Hachijo Kojima maßgeblich für die Entstehung der Hauptinsel Hachijojima verantwortlich. Der Hachijo Fuji erhob sich erst nach einer weiteren Eruption aus dem Meer.
So wandere ich auf verschiedenen Waldwegen und später auf der Straße dem Gipfel, auf reichlich 700 Meter über Null entgegen und bin überwältigt von der Aussicht.
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