Der Tag der Pflanzen…

Am heutigen Tag steht Hachijo-jimas Flora im Mittelpunkt. Nach dem Frühstück besichtigen wir spontan den Tenshokotai Schrein um dann weiter in den botanischen Garten zu fahren. Natur und fremde Pflanzen pur.

Dann eine hoffnungsvolle Fahrt nach Okago, um zu schauen, ob das alte Museumsdorf, welches leider abgebrannt ist, wieder aufgebaut wird. Leider ist der Bereich noch immer gesperrt und die Natur holt sich Zentimeter für Zentimeter ihr Reich wieder.

Also weiter nach Nakonogō um einen Blick ins 黄八丈めゆ工房 – die Seidenweberei – zu werfen. Im Hof trocknen wieder die goldenen Seidenfäden und aus dem Inneren der Manufaktur dringen die rhythmischen Klack Geräusche der Webstühle.

Im Verkaufsbüro für Agrarprodukte stärken wir uns mit Ashitabakuchen, Ashitaba Eis und Kaffee und staunen über eine 100€ teure Mango.

Gestärkt beginnen wir mit der Wanderung zum Io-numa Pond. Ein extrem türkisfarbener See mitten im Dschungel und dann weiter zum Karataki Wasserfall. Persönlich ist es mein dritter Versuch diesen Wasserfall zu besuchen. Alle Versuch davor scheiterten und heute stehen wir endlich vor dem herrlichen Naturschauspiel.

Karataki Wasserfall

Zum Abschluss des Tages besuchen wir ein neues Onsen – das Sueyoshi Onsen mit atemberaubenden Blick auf den Pazifik und gehen danach in ein traditionelles Izakya Restaurant. Ein etwas schmuddeliges Kleinod mit drei Tischen, einem lauten Fernseher und einer fantastischen, aber zu teuren Küche.